Missverständnisse im (Verkaufs-)Gespräch vermeiden

Technik 1: Schreibe auf, was die Kundschaft wörtlich gesagt hat
Doch Du kannst Deine Notizen auch verwenden, um Missverständnisse zu vermeiden. Nämlich so: Statt nur Stichworte zu notieren, schreibe wichtige Kernaussagen in Anführungszeichen wörtlich auf – so wie das Zitat einer Persönlichkeit in den Medien.
Schöner Nebeneffekt: Du kannst in Folgegesprächen oder im Angebot die exakt gleichen Worte der anderen Person verwenden. Das verstärkt das Vertrauen, weil Deine Kommunikationspartner*innen merken, dass Du deren Sprache sprichst.
Extra-Tipp:
Mache Dir Notizen, auch wenn Du mit Kundschaft telefonierst. Am einfachsten ist es, sie direkt in den Computer zu tippen. Denke daran: Deine Gesprächspartner*innen hören das Tippen auf der Tastatur und könnte argwöhnen, dass Du nebenher E-Mails beantwortest oder anderes erledigst. Auch beim Remote-Termin könnte der Blick auf Notizblock oder Tastatur für Irritation beim Gegenüber sorgen. Sage deshalb immer sofort, dass Du mitschreibst und so dafür sorgst, dass nichts Wichtiges verloren geht.
Technik 2: Wiederhole, was Du gehört hast
Ein Grund für Missverständnisse ist:
Das Gespräch geht schnell voran, die Kundschaft liefert viele Informationen und Du kannst nicht sicher einordnen, was für Dein Gegenüber besonders wichtig ist.
Wende deshalb diese Technik an:
Wann immer Du das Gefühl hast, dass ein Punkt der anderen Person wichtig sein könnte, hake mit einer Verständnisfrage nach, zum Beispiel so: